Partnersuche
Wird in den verschiedenen Fördermaßnahmen von EU4Health eine Teilnahme als Konsortium verlangt, bietet wir gern Unterstützung. Partnersuchen werden einerseits über das Portal der Europäischen Kommission angeboten. Anderseits werden hier auf der Webseite Partnersuchanfragen aus Deutschland sowie Anfragen aus anderen EU-Ländern geteilt, die direkt bei der NKS EU4Health eingegangen sind.
Partner Search EU-Portal
Das EU-Portal bietet Unterstützung bei der Partnersuche. Auf der Plattform können Organisationen anhand ihres Profils gefunden und direkt kontaktiert werden. In der Suchleiste des Portals können Schlüsselbegriffe und Namen eingetragen werden, um passende Projektpartner zu finden. Die erweiterte Suche bietet die Möglichkeit gezielt nach einem Programm (EU4Health), Standort, Organisationstyp oder Berufsprofil zu filtern. Für die Finanzhilfen kann auch explizit der entsprechende Call for Proposal ausgesucht werden.
Nach einer Registrierung im Portal können eigene Partnergesuche und -angebote themenspezifisch veröffentlicht werden.
Partnersuche mit Hilfe der NKS EU4Health
Sie haben Interesse an einer Fördermaßnahme von EU4Health und sind nun auf der Partnersuche für die Einreichung? Sollten Sie Unterstützung bei der Partnersuche benötigen, leiten wir Ihre Kontaktdaten gerne in unserem Netzwerk sowie in unserem Newsletter weiter. Kommen Sie gerne auf uns zu.
EU4H-2024-PJ-03-2 (DP/CR-g-24-29) Gesundheitsförderung und Prävention von nicht übertragbaren und übertragbaren Krankheiten
Antragsfrist: 22. Januar 2025
Für diese Finanzhilfe wird ein Konsortium aus mind. 3 Einrichtungen aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern benötigt. Die Zielgruppe umfasst Akademische und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, Expertennetzwerke, Zivilgesellschaftliche Organisationen, einschließlich Verbände, Stiftungen und NGOs, Unternehmen im Bereich der öffentl. Gesundheit, internationale Organisationen und Behörden der Mitgliedstaaten. Call-spezifische Anforderungen sind im Call Document zu finden.
Deutschland
Die gemeinnützige Ärztliche Gesellschaft zu Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) ergänzt die schulische Gesundheits- und Sexualerziehung durch das Angebot entwicklungsbegleitender ärztlicher Informationsstunden. In der ÄGGF engagieren sich mehr als 100 Ärzt*innen im gesamten Bundesgebiet – schwerpunktmäßig in sozialen Brennpunkten – und bringen Gesundheitsbildung ins Klassenzimmer. Der Themenschwerpunkt liegt auf der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, umfasst aber auch andere Themen wie z.B. Impfungen und Krebsprävention.
Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Dr. med. Runa Speer unter speer@aeggf.de.
Belgien
BioRICS ist ein Spin-off-Unternehmen der KU Leuven (Katholische Universität Löwen), das sich mit individualisierten Algorithmen auf die Echtzeit-Überwachung von Menschen spezialisiert. Das Unternehmen ist an den Finanzhilfen EU4H-2024-PJ-03-2 und EU4H-2024-PJ-03-4 interessiert. BioRICS kann einen wichtigen Beitrag leisten, da es Infektionen und den individuellen geistigen und körperlichen Energieverbrauch zur frühzeitigen Erkennung von Gesundheitsproblemen überwachen kann. Der Nutzer braucht nur ein einfaches Armband zu tragen, während die wissenschaftlich validierten Algorithmen in Echtzeit an den Personen bei voller Aktivität ablaufen.
Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Adelien Malisse unter adelien.malisse@biorics.com.
Ukraine
Die Faculty of Biomedical Engineering at Igor Sikorsky Kyiv Polytechnic Institute aus der Ukraine möchte sich einem Konsortium für die oben genannte Ausschreibung anschließen. Das Team verfügt über eine Grundlage in biomedizinischer Technik, innovativen Gesundheitslösungen und interdisziplinärer Forschung. Sie sind sehr daran interessiert mit Institutionen, Organisationen und Interessensgruppen zusammenzuarbeiten, die sich der Gesundheitsförderung und Prävention nichtübertragbarer und übertragbarer Krankheiten widmen.
Haben Sie oder relevante Kolleginnen und Kollegen aus Ihrem Netzwerk Interesse an der Auslotung einer möglichen gemeinsamen Einreichung zu dieser Ausschreibung mit dem Faculty of Biomedical Engineering at Igor Sikorsky Kyiv Polytechnic Institute? Dann wenden Sie sich gerne an Oleksandr Galkin, a.galkin@lll.kpi.ua.
Portugal
Die portugiesische Forschungsgruppe Neuronal Trafficking and Aging untersucht, wie Störungen des neuronalen Transports den Verlust synaptischer Verbindungen während des Alterns begünstigen und die Alzheimer-Demenz (AD) fördern. Schwerpunkte sind genetische Risikofaktoren für Endosomen, die Endozytose von AD-Proteinen und die lysosomale Funktion im Alter. Mit moderner Mikroskopie analysiert die Gruppe Mechanismen in Maus- und menschlichen Neuronen. Gen-Editing wird genutzt, um Patientenmutationen zu modellieren und späte AD-Formen zu untersuchen. Ziel ist es, molekulare Mechanismen für frühe, reversible Phasen der Neurodegeneration zu identifizieren und AD-Pathologien in Modellen nachzubilden. Wenden Sie sich bei Interesse gerne direkt an Claudia Almeida Claudia.Almeida@nms.unl.pt.