Partnersuche

Wird in den verschiedenen Fördermaßnahmen von EU4Health eine Teilnahme als Konsortium verlangt, bietet wir gern Unterstützung. Partnersuchen werden einerseits über das Portal der Europäischen Kommission angeboten. Anderseits werden hier auf der Webseite Partnersuchanfragen aus Deutschland sowie Anfragen aus anderen EU-Ländern geteilt, die direkt bei der NKS EU4Health eingegangen sind. 

Partner Search EU-Portal

Das EU-Portal bietet Unterstützung bei der Partnersuche. Auf der Plattform können Organisationen anhand ihres Profils gefunden und direkt kontaktiert werden. In der Suchleiste des Portals können Schlüsselbegriffe und Namen eingetragen werden, um passende Projektpartner zu finden. Die erweiterte Suche bietet die Möglichkeit gezielt nach einem Programm (EU4Health), Standort, Organisationstyp oder Berufsprofil zu filtern. Für die Finanzhilfen kann auch explizit der entsprechende Call for Proposal ausgesucht werden.

Nach einer Registrierung im Portal können eigene Partnergesuche und -angebote themenspezifisch veröffentlicht werden.

Zur Partnersuche

Partnersuche mit Hilfe der NKS EU4Health

Sie haben Interesse an einer Fördermaßnahme von EU4Health und sind nun auf der Partnersuche für die Einreichung? Sollten Sie Unterstützung bei der Partnersuche benötigen, leiten wir Ihre Kontaktdaten gerne in unserem Netzwerk sowie in unserem Newsletter weiter. Kommen Sie gerne auf uns zu.

EU4H-2024-PJ-03-1 (DP/CR-g-24-25) Vorschläge zur Unterstützung eines umfassenden Ansatzes mentaler Gesundheitsprävention

Antragsfrist: 22. Januar 2025

Für diese Finanzhilfe wird ein Konsortium aus mind. 3 Einrichtungen aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern benötigt. Die Zielgruppe umfasst Hochschulen und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, Expertennetzwerke (einschl. ERN), Organisationen der Zivilgesellschaft, Verbände, Stiftungen, NGOs und ähnliche Einrichtungen, etablierte Netzwerke im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Call-spezifische Anforderungen sind im Call Document zu finden. 

Die portugiesische Forschungsgruppe Neuronal Trafficking and Aging untersucht, wie Störungen des neuronalen Transports den Verlust synaptischer Verbindungen während des Alterns begünstigen und die Alzheimer-Demenz (AD)  fördern. Schwerpunkte sind genetische Risikofaktoren für Endosomen, die Endozytose von AD-Proteinen und die lysosomale Funktion im Alter. Mit moderner Mikroskopie analysiert die Gruppe Mechanismen in Maus- und menschlichen Neuronen. Gen-Editing wird genutzt, um Patientenmutationen zu modellieren und späte AD-Formen zu untersuchen. Ziel ist es, molekulare Mechanismen für frühe, reversible Phasen der Neurodegeneration zu identifizieren und AD-Pathologien in Modellen nachzubilden. Wenden Sie sich bei Interesse gerne direkt an Claudia Almeida Claudia.Almeida@nms.unl.pt.

EU4H-2024-PJ-03-2 (DP/CR-g-24-29) Gesundheitsförderung und Prävention von nicht übertragbaren und übertragbaren Krankheiten 

Antragsfrist: 22. Januar 2025

Für diese Finanzhilfe wird ein Konsortium aus mind. 3 Einrichtungen aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern benötigt. Die Zielgruppe umfasst Akademische und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, Expertennetzwerke, Zivilgesellschaftliche Organisationen, einschließlich Verbände, Stiftungen und NGOs, Unternehmen im Bereich der öffentl. Gesundheit, internationale Organisationen und Behörden der Mitgliedstaaten. Call-spezifische Anforderungen sind im Call Document zu finden. 

Die gemeinnützige Ärztliche Gesellschaft zu Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) ergänzt die schulische Gesundheits- und Sexualerziehung durch das Angebot entwicklungsbegleitender ärztlicher Informationsstunden. In der ÄGGF engagieren sich mehr als 100 Ärzt*innen im gesamten Bundesgebiet – schwerpunktmäßig in sozialen Brennpunkten – und bringen Gesundheitsbildung ins Klassenzimmer. Der Themenschwerpunkt liegt auf der sexuellen und reproduktiven Gesundheit, umfasst aber auch andere Themen wie z.B. Impfungen und Krebsprävention.

Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Dr. med. Runa Speer unter speer@aeggf.de.

BioRICS ist ein Spin-off-Unternehmen der KU Leuven (Katholische Universität Löwen), das sich mit individualisierten Algorithmen auf die Echtzeit-Überwachung von Menschen spezialisiert. Das Unternehmen ist an den Finanzhilfen EU4H-2024-PJ-03-2 und EU4H-2024-PJ-03-4 interessiert. BioRICS kann einen wichtigen Beitrag leisten, da es Infektionen und den individuellen geistigen und körperlichen Energieverbrauch zur frühzeitigen Erkennung von Gesundheitsproblemen überwachen kann. Der Nutzer braucht nur ein einfaches Armband zu tragen, während die wissenschaftlich validierten Algorithmen in Echtzeit an den Personen bei voller Aktivität ablaufen.

Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Adelien Malisse unter adelien.malisse@biorics.com.

Die Faculty of Biomedical Engineering at Igor Sikorsky Kyiv Polytechnic Institute aus der Ukraine möchte sich einem Konsortium für die oben genannte Ausschreibung anschließen. Das Team verfügt über eine Grundlage in biomedizinischer Technik, innovativen Gesundheitslösungen und interdisziplinärer Forschung. Sie sind sehr daran interessiert mit Institutionen, Organisationen und Interessensgruppen zusammenzuarbeiten, die sich der Gesundheitsförderung und Prävention nichtübertragbarer und übertragbarer Krankheiten widmen.

Haben Sie oder relevante Kolleginnen und Kollegen aus Ihrem Netzwerk Interesse an der Auslotung einer möglichen gemeinsamen Einreichung zu dieser Ausschreibung mit dem Faculty of Biomedical Engineering at Igor Sikorsky Kyiv Polytechnic Institute? Dann wenden Sie sich gerne an Oleksandr Galkin, a.galkin@lll.kpi.ua.

Die portugiesische Forschungsgruppe Neuronal Trafficking and Aging untersucht, wie Störungen des neuronalen Transports den Verlust synaptischer Verbindungen während des Alterns begünstigen und die Alzheimer-Demenz (AD)  fördern. Schwerpunkte sind genetische Risikofaktoren für Endosomen, die Endozytose von AD-Proteinen und die lysosomale Funktion im Alter. Mit moderner Mikroskopie analysiert die Gruppe Mechanismen in Maus- und menschlichen Neuronen. Gen-Editing wird genutzt, um Patientenmutationen zu modellieren und späte AD-Formen zu untersuchen. Ziel ist es, molekulare Mechanismen für frühe, reversible Phasen der Neurodegeneration zu identifizieren und AD-Pathologien in Modellen nachzubilden. Wenden Sie sich bei Interesse gerne direkt an Claudia Almeida Claudia.Almeida@nms.unl.pt.

EU4H-2024-PJ-03-4 (CR-g-24-99) Unterstützung personalisierter Krebsmedizin

Antragsfrist: 22. Januar 2025

Für diese Finanzhilfe wird ein Konsortium aus mind. 3 Einrichtungen aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern benötigt. Die Zielgruppe umfasst Akademische und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, öffentliche Einrichtungen, Expertennetzwerke, Organisationen der Zivilgesellschaft, Verbände, Stiftungen, NGOs und ähnliche Einrichtungen. Call-spezifische Anforderungen sind im Call Document zu finden. 

Das BreastScreening-AI (BS-AI), ein innovatives Spin-off des Instituto Superior Técnico aus Portugal möchte sich in ein Konsortium zum Thema Brustkrebsvorsorge einbringen. BS-AI will ein Projekt entwickeln, das die Leistungsfähigkeit fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz und multimodaler Bildgebungstechnologien nutzt, um die Genauigkeit und Effizienz der Brustkrebsvorsorge und -diagnose zu verbessern. 

Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an francisco.calisto@tecnico.ulisboa.pt und vitor.crespo@healthtechlisboa.com.

Das Clinical Centre of Montenegro (Institute of Oncology) möchte sich einem Konsortium für die oben genannte Ausschreibungen anschließen. Sie können einen wertvollen Beitrag als Zentrum für die Patientenrekrutierung und -überwachung im Rahmen dieses Projekts leisten. Bitte beachten Sie, dass das Institut für Onkologie nicht für laborgestützte Forschung zur Herstellung neuer Moleküle ausgestattet ist. Dennoch können sie durch andere verwandte Aktivitäten einen Beitrag leisten.

Bei Interesse an einer Vernetzung, wenden Sie sich gerne an Dr. Nikola Milasevic nikolacg@hotmail.com.

BioRICS ist ein Spin-off-Unternehmen der KU Leuven (Katholische Universität Löwen), das sich mit individualisierten Algorithmen auf die Echtzeit-Überwachung von Menschen spezialisiert. Das Unternehmen ist an den Finanzhilfen EU4H-2024-PJ-03-2 und EU4H-2024-PJ-03-4 interessiert. BioRICS kann einen wichtigen Beitrag leisten, da es Infektionen und den individuellen geistigen und körperlichen Energieverbrauch zur frühzeitigen Erkennung von Gesundheitsproblemen überwachen kann. Der Nutzer braucht nur ein einfaches Armband zu tragen, während die wissenschaftlich validierten Algorithmen in Echtzeit an den Personen bei voller Aktivität ablaufen.

Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Adelien Malisse unter adelien.malisse@biorics.com.

EU4H-2024-PJ-03-6 (DI-g-24-76) Förderung der Einführung von KI im Gesundheitswesen

Antragsfrist: 22. Januar 2025

Für diese Finanzhilfe wird ein Konsortium aus mind. 3 Einrichtungen aus 3 verschiedenen förderfähigen Ländern benötigt. Die Zielgruppe umfasst Akademien und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, Expertennetzwerke (einschl. ERN), Verbände, Stiftungen, NGOs und ähnliche Einrichtungen; Unternehmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit (einschl. sozialer Unternehmen und Unternehmen ohne Erwerbszweck), private Einrichtungen (gewinnorientiert/nicht gewinnorientiert), sonstige öffentliche Stellen. Call-spezifische Anforderungen sind im Call Document zu finden. 


DigiFinland ist eine Zweckgesellschaft im Besitz der finnischen Regierung, der 2023 gegründeten Wohlfahrtsbezirke, der Stadt Helsinki und der Universitätsklinik Helsinki (HUS). DigiFinland bietet landesweite digitale Lösungen an, einschließlich medizinischer Geräte. Die Eigentümerstruktur und der Zweck des Unternehmens ermöglichen eine umfassende Koordinierung und ein Verständnis der sektoralen Bedürfnisse.
Durch die nationale Zusammenarbeit spielt DigiFinland eine wesentliche Rolle bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz auf nationaler Ebene. Die Rolle und der Zweck des Unternehmens haben ein gründliches Verständnis der praktischen Anwendung von KI in Finnland ermöglicht, insbesondere in Zusammenarbeit mit den Sozialbereichen. Diese Faktoren unterstützen die paneuropäischen Ziele, die mit dieser Finanzhilfe verbunden sind.

DigiFinland ist bereit, die Rolle des Koordinators zu übernehmen, um die kollektiven Bedürfnisse des Konsortiums zu erfüllen.
Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Director Mikko Malmgren mikko.malmgren@digifinland.fi.

Das National eHealth Centre des Gesundheitsministeriums der Tschechischen Republik ist an der genannten Ausschreibung interessiert und auf der Suche nach potentiellen Partnerorganisationen. Das National eHealth Centre hat Erfahrungen in der Implementierung von Artificial Intelligence im Gesundheitswesen und besitzt ein breites Netzwerk an Expertinnen und Experten in diesem Bereich.

Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Adam Gřunděl (AI consultant, National eHealth Centre) unter grundela@mzcr.cz.

Das German Israeli Health Forum for Artificial Intelligence (GIHF-AI), ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Gesundheit, hat Expert:innen sowie politische Entscheidungsträger:innen aus Deutschland und Israel im Bereich Digitale Gesundheit mit einem Fokus auf KI und ML durch Dialogformate, Delegationen und jährliche Konferenzen zusammengebracht. Die Aktivitäten von GIHF-AI sollen nun auf Ebene der Europäischen Union ausgebaut und das Netzwerk in weiteren EU-Mitgliedsstaaten erweitert werden. Neben der Fortführung von Dialogformaten und der Entwicklung politischer Handlungsempfehlungen wird der Schwerpunkt auf der Initiierung und Durchführung transeuropäischer Projekte liegen.
Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Sven Tobias Eck unter seck@elnetwork.eu.

Das Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie sowie das Institut für Künstliche Intelligenz in der Medizin der Universitätsmedizin Essen befinden sich aktuell zusammen mit dem Lehrstuhl für Medizinmanagement der Universität Duisburg-Essen in der Bearbeitung eines Antrags im Rahmen des EU4Health Programms zum Thema „Förderung der Einführung von KI im Gesundheitswesen”. Im Projekt liegt ein Schwerpunkt auf der Gründung einer Expertencommunity, der Erarbeitung von Best Practice Guidelines sowie der Evaluation dieser Guidelines i.R. von Testimplementierungen von Algorithmen in der klinische Routine. Hierfür wird nach motivierten Partnern mit Erfahrung im Bereich KI in der Medizin gesucht. Falls Sie an einer Mitarbeit interessiert sind, wenden Sie sich gerne an Prof. Dr. Johannes Haubold unter johannes.haubold@uk-essen.de

Das Centre of Biological Engineering der Universität Minho ist an einer Zusammenarbeit interessiert. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Forschung und Entwicklung innovativer Liganden für die Krebsbekämpfung, darunter Aptamere und Peptide. Sie verfügen über umfangreiche Erfahrungen mit Phage-Display- und SELEX-Methoden und nutzen modernste bioinformatische Tools zur Verbesserung der Ligandenauswahl und -optimierung. Sie sind auf die Entwicklung von aus Zellen gewonnenen Nanovesikeln für die gezielte Verabreichung von therapeutischen Wirkstoffen wie siRNAs, miRNAs und kleinen Proteinen spezialisiert. Ihr Ziel ist es, Krebstherapien voranzutreiben, indem sie die therapeutische Wirksamkeit verbessern und Off-Target-Effekte reduzieren. Bei Interesse an einer Vernetzung, wenden Sie sich gerne an Débora Ferreira deboraferreira@ceb.uminho.pt.

Weiterhin möchte sich das BreastScreening-AI (BS-AI), ein innovatives Spin-off des Instituto Superior Técnico aus Portugal in ein Konsortium zum Thema Brustkrebsvorsorge einbringen. BS-AI will ein Projekt entwickeln, das die Leistungsfähigkeit fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz und multimodaler Bildgebungstechnologien nutzt, um die Genauigkeit und Effizienz der Brustkrebsvorsorge und -diagnose zu verbessern. 
Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an francisco.calisto@tecnico.ulisboa.pt und vitor.crespo@healthtechlisboa.com.

Dr. Maarten Renkema und Dr. Pauline Weritz, Assistenzprofessor:innen an der Universität Twente, bringen Expertise in den Bereichen OB, HRM, digitale Transformation und KI mit. Ihr interdisziplinärer Ansatz konzentriert sich auf die Schaffung eines sinnvollen Austauschs zwischen Wissenschaft und Praxis, um Innovationen und einen verantwortungsvollen Einsatz von KI im Gesundheitswesen voranzutreiben. Sie verfolgen eine sozio-technische Perspektive mit einem Mixed-Methods-Ansatz.

Sie haben eine Lerngemeinschaft (AI@work) ins Leben gerufen, in der sie sich dafür einsetzen, die Kluft zwischen Forschung und Praxis auf dem sich entwickelnden Gebiet der KI zu überbrücken. Ihre Aufgabe ist es, Gemeinschaften von Experten mit unterschiedlichen Kenntnissen und Erfahrungen in der KI-Einführung zu fördern, die sich auf die Entwicklung bewährter Verfahren und die Aufklärung wichtiger Interessengruppen konzentrieren, darunter Fachkräfte im Gesundheitswesen, Krankenhausmanager, KI-Entwickler und Patienten. Mit ihrer Erfahrung aus AI@Work können sie zu Konsortien beitragen, indem sie die Zusammenarbeit erleichtern, Wissen austauschen und wirkungsvolle Forschung in Bereichen ermöglichen, in denen KI die Arbeit und die Gesellschaft umgestaltet.
Bei Interesse wenden Sie sich gern an die genannten Kontakte.

Das Projekt “Establishing an AI Strategy for Health” zielt darauf ab, eine umfassende und ethisch fundierte KI-Strategie für das Gesundheitswesen zu entwickeln. Angesichts des großen Potenzials von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Verbesserung der diagnostischen Genauigkeit und der Ressourcennutzung sowie der Personalisierung der Patientenversorgung steht die Bewältigung von Herausforderungen wie algorithmischer Voreingenommenheit, Transparenzproblemen und dem Schutz der Menschlichkeit in der Arzt-Patient-Beziehung im Fokus. Besonders kleine Länder wie Malta können durch KI transformative Verbesserungen in der Effizienz und Zugänglichkeit des Gesundheitswesens erzielen. Das Projekt strebt die Entwicklung einer übergreifenden KI-Strategie mit klaren Richtlinien an, die Patientensicherheit, eine enge Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI sowie nachhaltige Praktiken fördert. Die Methodik umfasst die Forschung und Zusammenarbeit mit Stakeholdern, die Durchführung von Pilotprojekten und die Schulung von Fachpersonal, um die Akzeptanz und Implementierung der Strategie zu sichern. Erwartet wird die Schaffung eines ethischen Rahmens, der die verantwortungsvolle Nutzung von KI sicherstellt, die Arzt-Patient-Beziehung schützt und die Grundlage für nachhaltige und adaptive KI-Richtlinien bildet. Das Projekt soll als Modell für die ethische Integration von KI im Gesundheitswesen dienen. Falls Sie an einer Mitarbeit interessiert sind oder weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich gerne an Dr. Caroline J. Magri unter caroline-jane.magri@gov.mt

Partnergesuch für keine spezifische Finanzhilfe, jedoch im Rahmen der Second Wave Veröffentlichungen (EU4H-2024-PJ-03-1 bis EU4H-2024-PJ-03-7)

Antragsfrist 22.01.2025

Diese Fördermaßnahmen richten sich größtenteils an Konsortien bestehend aus mindestens drei förderfähigen Einrichtungen, die aus mindestens drei verschiedenen förderfähigen Ländern stammen. Der Call EU4H-2024-PJ-03-7 richtet sich zusätzlich auch an einzelne Unternehmen. Die Zielgruppe der Finanzhilfen umfasst je nach Call unter anderem Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Krankenhäuser, öffentliche Behörden, Expertennetzwerke und zivilgesellschaftliche Organisationen. Call-spezifische Anforderungen sind im Call Document zu finden. 

Das Institut für Public Health der Föderation Bosnien und Herzegowina möchte sich einem Konsortium für die oben genannten Finanzhilfen anschließen. Das Institut ist eine führende Einrichtung für öffentliche Gesundheit in ihrer Region und widmet sich der Förderung der öffentlichen Gesundheit und der Verbesserung der Gesundheitsergebnisse in der gesamten Föderation Bosnien und Herzegowina. 
Haben Sie Interesse an einer Vernetzung? Dann wenden Sie sich gerne an Šeila Cilović Lagarija unter s.cilovic@zzjzfbih.ba