Die Nationale Kontaktstelle EU4Health in Deutschland informiert zum EU-Gesundheitsprogramm EU4Health – dem bislang größten Gesundheitsprogramm der Europäischen Union.
Weiterführende Links

Arbeitsprogramm 2024
Arbeitsprogramm 2023
Arbeitsprogramm 2022
Aktuelle Fördermaßnahmen
Förderberechtigte

Das Arbeitsprogramm 2024

Das neue Arbeitsprogramm für das Jahr 2024 ist veröffentlicht! 

EU4Health wird durch jährliche Arbeitsprogramme umgesetzt, in denen die Europäische Kommission die jeweils geplanten Aktivitäten des Programms konkretisiert. Durch die ersten beiden Arbeitsprogramme für die Jahre 2021 und 2022 wurden bereits mehr als 1,1 Mrd. € für die Finanzierung freigegeben. Mit dem dritten Arbeitsprogramm des Jahres 2023 wurden weitere 735,8 Mio. € bereitgestellt. 

Mit einem Gesamtbudget von 752,4 Mio. € wird sich das EU4Health-Arbeitsprogramm für 2024 unter anderem mit gesundheitsbezogenen Fragen befassen, die sich aus der COVID-19-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine ergeben. Das Programm wird auch neue politische Initiativen unterstützen, die sich insbesondere auf die psychische Gesundheit, die globale Gesundheit, die Entwicklungen im Bereich der digitalen Gesundheit sowie auf die Krebsbekämpfung konzentrieren. Es wird sich auch mit der Notwendigkeit befassen, Europas Kapazitäten zur Herstellung von Arzneimitteln zu stärken und die Herstellung wichtiger Arzneimittel und Inhaltsstoffe zu innovieren.

Das Arbeitsprogramm EU4Health fördert Maßnahmen insbesondere aus folgenden Themenbereichen:

Das EU4Health-Arbeitsprogramm für 2024 konzentriert sich mit unterschiedlichen Budgets auf die einzelnen Bereiche:

  • Krisenvorsorge (485.517.000 €)
  • Krebsbekämpfung (117.600.000 €)
  • Digitalisierung (25.750.000 €)
  • Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention (70.900.000 €)
  • Gesundheitssysteme und Arbeitskräfte im Gesundheitswesen / Versorgungszugang (41.404.000 €)

Über das Programm werden förderfähigen Einrichtungen, Gesundheitsorganisationen und Nichtregierungsorganisationen aus EU-Ländern oder aus mit dem Programm assoziierten Nicht-EU-Ländern (Norwegen, Island, Liechtenstein und der Ukraine) Finanzmittel bereitgestellt. Erfahren Sie hier mehr zu förderberechtigten Ländern im Rahmen von EU4Health.

Die im Rahmen des Arbeitsprogramms gebundenen Mittel für EU4Health werden über Finanzhilfen (Grants) und Auftragsvergaben (Procurement) bereitgestellt.